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Stars im Knust, September 2010

Stars im KnustAch, endlich mal wieder ein Konzert.

Die rosen- und umwerfenden Stars waren ein erstklassiger Auftakt in den musikalischen Herbst: Ausverkauftes Haus, nette Menschen, die zu Musik abgehen, zu der man gar nicht unbedingt nur abgehen kann. Muss auch keiner, kann man aber. Bei Take me to the Riot ging es gut ab, hätte ich gar nich erwartet, und dabei fiel mir auch wieder ein, dass die Stars mit ihrem letzten Album gar nicht in Deutschland auf Tournee waren. Ich habe das neue Album Five Ghosts ja gerade schon erwähnt, das spare ich mir also jetzt. Ich mag Torq(uil) Campbell einfach so gerne. Nicht mal Amy Millan nervt.

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Now playing: Stars – Take Me To The Riot
via FoxyTunes

Friska Viljor im Knust

09.09.2008

09.09.2008

Ausverkauftes Konzert von Friska Viljor im Knust – hätte ich nicht gedacht, aber da haben Mopo und Abendblatt ja auch noch schön nachgeholfen in den letzten Tagen.

Wie auch immer es dazu gekommen ist- sie haben es verdient.

Es war jetzt das fünfte Konzert, das ich innerhalb der knapp anderthalb Jahre unserer innigen Liebe gesehen habe, und entsprechend hatte ich ein, zwei Zweifel, ob sie es wieder schaffen würden, mich so zu begeistern wie bisher. Immer nur weißes Hemd mit roter Krawatte, Ukulele und Lalala-Songs würden auf die Dauer vielleicht auch nicht alles reißen?

Friska Viljor im Knust

Friska Viljor im Knust

Weit gefehlt! Friska Viljor schafften es zuverlässig mit dem ersten Stück wie mit einem großen Strahler helles Licht genau an die Stelle meiner musikalischen Seele zu strahlen, wo die gute Laune wohnt. Genau die Stelle, von der ich gar nicht wusste, dass es sie so in Reinform gibt. Da, wo Musik wohnt, die nicht banal ist, die nicht peinlich ist, und die trotzdem mit großer Sicherheit ein lautes Schreien der Freude aus mir herausbringt, die mich hüpfen lässt und lachen und singen, aus voller Kehle singen.

Und das ganze vor ausverkauftem Haus, das am Ende aus dem selbigen war. Man kann sich aber auch gar nicht verschließen vor dieser guten Laune und diesem freundlichen Gesindel, das sich auf der Bühne breitmacht und alles gibt, das in ihm steckt.

Wie ich eines Tages aus Versehen eine Rockband fotografierte

… und wie es alles herauskam – dabei handelt es sich nunmehr unangefochten um die unglaublichste Geschichte, die mir bisher in meinem Leben passiert ist.

Letzten Oktober waren wir in New York. Als wir da so durch Williamsburg zogen, saßen wir irgendwann in der Sonne, und ich begann, Leute zu fotografieren, die an uns vorbeigingen. Mal in die eine Richtung, mal in die andere. Wahllos. Irgendwen. So auch diese drei Typen, die uns so derbe lässig erschienen, dass es quietschte. Das Foto hieß bei uns seither nur noch die Band. Irgendwann vor ein paar Monaten entschlossen wir uns schließlich, das Foto groß auf Leinwand ziehen zu lassen, und so hängt es nun prominent an unserer Wohnzimmerwand, und alle, die fragen, wer das sei, erhielten bisher die Antwort „Keine Ahnung, so drei Typen in New York“.

Vorgestern änderte sich das. Wir gingen auf das Konzert von Rogue Wave ins Knust. Es waren nicht bombenviele Leute dort, aber auch nicht wenige, man konnte sich gut bewegen. Nach dem ersten Lied ging ich nach vorne, um einen besseren Blick auf die Band zu werfen, und gleich nach zwei, drei Sekunden wurde ich ganz tatterig, denn den Drummer, verdammt, den hatte ich doch schon einmal irgendwo gesehen… Ziemlich schnell waren wir uns einig, das sei der Typ von unserem Foto. Kann doch nicht sein! Während die Band dann so spielte, und das machte sie gut, mit fortlaufender Dauer immer besser, was auch die Mehrzahl der Gäste so empfand, dachte ich irgendwann, Moment, diesen Typen da rechts, den kenn‘ ich doch auch. Verflucht will ich sein, aber auch den Keyboarder – wuhah! Das kann nicht sein, nein, unmöglich.

Wir konnten das Ende des Konzerts also ausnahmsweise gar nicht abwarten, um im Anschluss nervös unsere unter Umständen dämlichste Frage überhaupt loszuwerden: Ward ihr letztes Jahr im Oktober in New York? Die Wahrscheinlichkeit, für einen irren Volltrottel gehalten zu werden, ist 3.333x größer als die, es nicht zu sein.

Tja, das Ende der Geschichte ist: Sie sind es. Wie sich herausstellte, hatten sie damals ein Konzert in Brooklyn gegeben, waren gerade einen Kaffee trinken und schlichen grisgrämig durch den Tag. Und nun, mehr als ein halbes Jahr später: Wir lagen uns buchstäblich lachend in den Armen (sehr nette Leute), wir kichern eigentlich immer noch.

Unglaublich. Im Sinne von nicht zu glauben. Das Leben ist so ein lustiges Kerlchen. Unfassbar.

Rock on.

Gäbe es noch das Foxytunes Plugin, könnte man hier nun “Missed” von Rogue Wave hören.

Band of Horses im Knust

Schön, dass sie endlich da waren, die Band of Horses (ich empfehle deshalb einen Blick auf die Homepage, da die Bilder so schön wiedergeben, wie die Musik ist). Schließlich gehörte ihr aktuelles Album Cease to begin für mich zu den besten des letzten Jahres. Ich war gespannt zu sehen, ob die Bärte inzwischen bis zum Boden reichen würden (tun sie nicht), und ob die Stimmung auf melancholisch-energisch gebracht werden konnte trotz der Vielzahl ruhiger Lieder im Repertoir (konnte sie), aber bevor es das zu erfahren gab, wurden erst noch zwei weitere Auftritte im ausverkauften Knust dargeboten:

Taylor Ramsey, seinzeichens vollstbärtiges Mitglied der Band of Horses, macht den Auftakt, von dem ich leider nur das Ende mitbekam, eine schöne getragene Coverversion von All through the night von Cindy Lauper (ich hoffe, der Knust- DJ ließ sich nicht ernsthaft dadurch inspirieren, später I drove all night einzuspielen!). Schade, denn das was ich hörte, hörte sich gut an.

Anschließend betraten die Cave Singers aus Seattle die Bühne, und ich muss schon unverblümt sagen, dass ich das einfach total langweilig fand. Genau die Art amerikanischer Countryfolkrockmusik, die mich nicht schockt.

Band of Horses live im Knust

Gut, ging vorbei, und dann traten die Horses vor ihr ebenfalls überdurchschnittlich stark gesichtsbehaartes Publikum . Zu meiner Freude erweist sich die Stimme von Ben Bridwell live ebenso durchdringend und klar wie auf den Alben, und der Sound ist erfreulich frisch. Finde zumindest ich, aber nicht Ben Bridwell, und so fängt ziemlich schnell ein ziemlich nerviges Gehüner um die Monitorboxen an. Das kann einem schonmal die Stimmung vermiesen. Es ging so gerade noch einmal gut bei mir, und bei No One’s Gonna Love You war ich wieder versöhnt.

Ich glaube, dass die Stimme von Bridwell deswegen noch viel eindringlicher und offener klingt als erwartet, weil man aus dem Jesusbart viel eher eine rauhe, knarzige Stimme erwarten würde, und aus diesem Holzfällertypen dann so ein Vokalstrahl herauskommt, direkt und rein, dass er damit Gläser putzen könnte.

Schöne Randerscheinungen übrigens: Die Konzertkarten kosteten keine 18€, die CDs zum Konzert wurden für 10€ angeboten, und seit dem 1. März wird offenbar auch im Knust das Rauchverbot ernstgenommen. Schön, dass solche Bands in Hamburg beim ersten Mal die Bude voll kriegen. Insgesamt gibt es von mir mangels Charme der Band und auf Grund der etwas divenhaften Boxenarie eine 2. Bei der Musik ist da noch Platz nach oben. Aber auch nicht viel.

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Now playing: Band of Horses – No One’s Gonna Love You
via FoxyTunes

Die Stars im Knust

Verdammt! Weiß noch jemand, wer die nette Dame war, die beim Konzert gestern abend von den Stars im Knust anstelle der erkrankten Apostle of Hustle gespielt hat? So sieht sie aus:

Vorgruppe Stars Knust Stars im Knust

Ich Depp habe mir den Namen nicht gemerkt, und jetzt finde ich das schade.

Ansonsten war ich ebenfalls sehr angetan von den Stars. Inzwischen ist ihr Repertoire ja recht beachtlich, und sie haben eine gute Reise durch die Alben gemacht, mit Schwerpunkt auf

Set yourself on fire on In our bedroom. Das Publikum braucht genau wie die Band anfangs ein wenig, in Schwung zu kommen, aber einmal auf Tour, gab es beiderseits kein Halten mehr. Das ausverkaufte Knust wollte die Gruppe gar nicht mehr von der Bühne lassen, und die Band musste mehrfach verkünden, dass Hamburg natürlich super sei, schon immer gewesen, und so (aber wirklich: Wer hätte das gedacht so vor vier, fünf Jahren, als sie zum ersten Mal hier aufgeschlagen sein dürften?).

Ich habe mir besonders daran erfreut, dass Amy Millan, die alte Depritante, die sonst gerne auch mal das Publikum zurechtweist, mal richtig Spaß zu haben schien. Torq, der Charmeur, hat den ja eh immer. Schade, dass die Geigerin nicht dabei war.

Schöner Abend.

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Now playing: Stars – Your Ex-Lover Is Dead
via FoxyTunes

The Good Life im Knust

Ich war gestern bei The Good Life im Knust. Die Vorband war so eine Band mit einer Fee als Sängerin, bei deren Musik man an einem Freitagabend leider einfach nur: Einschläft. Emmy Moll hießen sie.

Danach kamen The Good Life. Zu Beginn musste der Sänger wohl noch seine Stimme mit etwas Whisky ölen, denn er kautze zunächst mehr als dass er sang. Aber das legte sich, und sodann wurde losgelegt. The Good Life sind eine Band, die mit offenen Karten spielt, die zu sagen scheint: Nun, was sollen wir machen, das hier ist unsere Musik, und wer hierher kommt, der kriegt unsere Seelen gleich mit dazu. Volle Breitseite, volle Inbrunst, und so voller Nahbarkeit, dass es einem als erstmaliger Besucher eines Good Life Konzertes wie mir fast schon unangenehm wird, dabei zu sein. Schließlich singt hier sich jemand die Seele vom Leib als wäre man sein bester Freund. Oder zumindest er sehr betrunken, was ja im Gesprächsergebnis manchmal dasselbe ist. Und bei Tim Kasher auch schwer auseinander zu halten scheint.

Manchmal scheint er verrückt zu sein, manchmal zerbrechlich, dann wieder selbstbewusst, manchmal kreischen die Gitarren so laut und schrill, dass man sich die Ohren zuhalten möchte, und manchmal füllen sie so zärtlich den Raum, dass man glaubt, die Band sein plötzlich gewechselt worden. Und doch sind das alles The Good Life aus Nebraska.

The Good Life im Knust

Dafür sind Konzerte da. Nicht nur, aber auch.

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Now playing: Graham Coxon – Standing On My Own Again
via FoxyTunes

Handsome Furs im Knust

Was ist das: Dreißig Gäste, ein Ehepaar aus Kanada, und nur zufriedene Gesichter? Richtig, ein Konzert der Handsome Furs in Hamburg.

Handsome Furs live im Knust in Hamburg

Ich hatte noch kaum etwas von der Band gehört – in dem Sinne, dass ich nur wenige ihrer wenigen Stücke kannte. Lesen tut man heute ja viel von diesen zahlreichen Bands, die seit einiger Zeit in einer Fabrik für musikalische Erzeugnisse in Montreal hergestellt werden und nun auch den hiesigen Musikmarkt mit Spielfreude, Songwriterqualität und einer melancholischer Ernsthaftigkeit bereichern, die mich Quebec ganz oben auf meine Reisewunschliste zu setzen (wer Spaß daran hat: Hier ein kleines Silbenrätsel). Ging wohl einigen so („Handsome Furs“? „Die von myspace?“), daher die kleine Zahl von Anwesenden. Schade, wirklich schade. Die Songs, die die beiden (der Sänger ist es als Teil seiner anderen Band gewohnt, vor volleren Häusern zu spielen) darboten, zogen mich fortlaufend in ihren Bann- großartige Songs, voller Ideen, und voller Abwechslung.

Ich verliere mich selten so in dieser Art Musik, was häufig daran liegt, dass mir endlose Theatralik à la Doors immer irgendwann auf die Nüsse geht. Nicht so gestern: Das Geschrammel hörte immer auf, als es Gefahr lief zu nerven, und das Gewummer aus der Drum Machine der Braut brachte die notwendige Struktur in die röhrigen Laute des Ehegatten. Und vor allen Dingen waren die Stücke immer gerade dann zu Ende als es am schönsten war.

So wie der ganze Abend. Danke für’s Kommen. Wir bauen für Sie.

Shout Out Louds im Knust

Was ist los mit den Schweden?
Erst machen sie am Samstag die Dänen kalt, und dann legen sie am Sonntag ein astreines Konzert auf die, tja, Bühne. Das Knust war auf jeden Fall trotz des undankbaren Termins knallevoll, und die Stimmung hätte nicht besser sein können.
Doch zunächst zur Vorgruppe, ich habe da ja eine Vorliebe entwickelt. Dieses Mal war es, wie auch beim letzten Shout Out Loud Auftritt im Knust (bei dem ich nicht war) die Band Nervous Nellie, ebenfalls aus Stockholm. Klar: Bärte, enge Jeans und Chucks, Schwedenstandard. Ja, und irgendwie auch Schwedenstandard: Nette Typen + Gute Mucke. So Pop/Rock, der leider nicht im Radio läuft. Wiederhole ich mich eigentlich bei meiner Musikbeschreibung? Ich kann musikalische Einordnungen nicht so gut leiden, weder die „hört sich an wie Cake und Might be Giants und Spoon“ noch die „mit abstrakt-minimalistischen Deep-Garage-Post-Rock Anklängen“ Variante. Warum? Weil ich selbst achtzehntausend Platten habe, aber einfach keine Ahnung, was Postrock ist. Und weil ich vielleicht Cake toll finde, aber Might be Giants doof (was nicht stimmt).
Wie auch immer. Nach kurzer Pause kamen die Shout Out Louds. Ich freue mich immer, wenn eine Band so engagiert und voller Emotion zur Sache geht wie sie.

Shout Out Louds rocken das Knust

Zum dritten Lied „Please, please, please“ ging es dann auch richtig ab, und während die Leute hüpften und sprangen und fleißig mitsangen fragte ich mich ungefähr zum tausendsten Mal: Wo ist in Hamburg die Disco, in der man zu dieser Musik ausrasten kann? Grüner Jäger? Molotow? Ja, mag ich ja auch. Aber ich meine richtig große Säle, ich meine tausende kreischender Leute. Ich meine massenweise Vollgas. Ich meine Strokes, Prodigy, Beastie Boys, Shout Out Louds, ich meine neue Lieder hören und weiter tanzen. Gibt’s nicht? Gibt’s wohl: Razzmatazz.

Es haben schon viele Leute befunden, dass es eine kräftige Ähnlichkeit insbesondere des Sängers der Shout Out Louds zu The Cure gibt, und je länger der Abend dauerte, desto deutlicher wurde das. In diesem Sinne war es gut, dass die Zeit schnell verging (ich mag ja The Cure, aber das ist halt eine andere Band). Wenn es nach den anderen Leuten gegangen wäre, wäre sie auch noch ein drittes Mal zur Zugabe auf die Bühne gekommen, aber nach meinem Befinden war’s gut so.

Ich war aber auch müde, alter Schwede.

Cold War Kids, Knust

Manchmal geht man ja ganz unbedarft zu einem Konzert. So wie ich gestern. Ich kenne die Cold War Kids noch nicht so lange und so gut, aber ich war neugierig, also auf ins Knust

Die Band ließ Derrick Brown für sich eröffnen, einen befreundeten Lyriker, der aus seinem neuen Werk vortrug, während sich die Band nach und nach dazu auf die Bühne gesellte und anfing, das gesprochene Wort mit Musik zu unterlegen. So weit, so gut. Dann begannen sie, ihr Zeug zu spielen.

Das erste Lied war nicht wie das zweite, welches nicht wie das dritte war, und ich rieb mir die Augen: Man sind die gut! Als „We used to Vacation“ kam war es um mich geschehen: Es, sie und ich mochten sich.

Angetan vor allen Dingen von der zweiten Stimme, die unheimlich hoch und kraftvoll dagegensang und dem rockigen Sound merkte ich nicht, wie schnell die Zeit verging und war ganz baff, als es plötzlich schon hieß letztes Lied.
Scheinwerferspieß mal umgedreht

Die Zugaben, die gingen so, aber was soll’s: Ich fand es super und freue mich eine Band mehr auf’s Hurricane- Festival.

Mohair und The Holloways, Knust

Mohair. Nie gehört bisher. Und wenn ich dann den Werdegang lese, der auf der Homepage putzigerweise auch in Form einer Deutschen Biographie angeboten wird, ja mein Gott, da frage ich mich, wie das sein konnte. Wen die nicht schon alles auf Tour begleitet haben. Und in Bosnien waren sie schon Nummer eins. Und in Honolulu (meinte Tom vorhin, vor lauter Begeisterung fiel mir gar nicht auf, dass das kein Land ist).

Die Musik, die sie machen, ist ganz normaler, eingängiger Indie Pop oder Rock oder was auch immer (wer mag, möge sich ein Bild machen). Aber es ist eben diese Art von ganz normaler, eingängiger Musik, die ich immerzu hören könnte, von der ich wünschte, sie würde einfach mal im Radio laufen, wenn man gerade mit einem Auto durch die Gegend brettert und sich freut über die Musik und das Fenster runter macht und mitsingt, gleich beim ersten Hören. Dass sie dazu auch noch sehr sympathisch wirken, auf der Bühen wie daneben, macht die Sache richtig schön. Ich freue mich sehr über solche Momente (Mit fluffigem Namenszug und allem).

Der zweite Act des Abends waren die Holloways, eine der aktuell durch’s Britische Musikdorf getriebenen Säue, benannt nach, nun, Holloway. Zu Beginn dachte ich, och nö, was sind das denn jetzt für arrogante Nasen. Und so einen Sänger, der aussieht, wie ein kleiner Kid Rock oder wie er heißt, den will doch keiner haben. Aber irgendwann, so nach drei, vier Liedern bekamen sie und wir irgendwie die Kurve, und ich glaube, sie und wir waren überrascht, wie viel Energie noch drin steckte in diesem Mittwochabend. Am Ende ging die zweite fröhliche Band von der Bühne, verschwitzt und viel umjubelt.


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